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Yamaha NP 12 Keyboard Test
Die Yamaha NP Keyboard Serie bietet günstige Keyboards für Einsteiger. Hier werden vor allem Nutzer für zu Hause oder für die Bühne angesprochen. Dabei unterteilt sich diese Geräteklasse in zwei verschiedene Modelle, die ähnlich beliebt sind: Das Yamaha NP 12 und das Yamaha NP 32. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen ist die Größe: Während das Yamaha NP 12 über 61 Tasten verfügt, bietet das NP 23 ganze 76 Tasten.
Die klare Fokussierung auf Einsteiger im Piano Bereich sorgt für eine einfache Bedienung und eine durchaus gute Verarbeitung. Der Klang, sowie die übrige technische Ausstattung dieses Keyboards, sind für diese Preis- und Leistungsklasse sehr gut. Ob man sich nun für das Yamaha NP 12 oder das NP 32 entscheidet, hängt von den persönlichen Anspruch ab. In unserem Test hatten wir die schwarze Edition mit dem Namen Yamaha NP 12B.
Das Yamaha NP 32 bietet den besseren Klang
Der Klang der 61 Tasten beim Yamaha NP 12 ist sehr gut, auch wenn die Tastatur über keine Aftertouch Eigenschaft verfügt. Die Polyphonie von 64 Stimmen reicht für die meisten Einsteiger beim Klavierspielen oder für die Bühne aus – für anspruchsvollere Nutzer ist aber spätestens hier die Grenze erreicht. Hier sollte definitiv ein Modell mit mehr gleichzeitigen Stimmen an Polyphonie gewählt werden, oder auf ein E-Piano umgeschwenkt werden.
Die Lautsprecher sind mit einer Leistung von insgesamt 12 Watt beim NP 12 vergleichsweise schwach ausgestattet. Hier bietet das NP 32 durch die größeren Lautsprecher insgesamt einen besseren Sound. Auch die Graded Soft Touch Klaviatur sorgt für einen wesentlich besseren Sound beim Spielen, sowie ein angenehmeres Spielgefühl. Hierbei werden tiefe Töne schwerer gewichtet, was zu einem angenehmeren und dynamischeren Spielgefühl führt.
Gut ausgestattet für Anfänger und Fortgeschrittene
Egal ob angehender Pianist oder ambitionierter Fortgeschrittener: Mit dem Yamaha NP 12 gelingen wunderbare Stücke mit einem tollen Klang. Zwar gibt es keine Begleitautomatik für umfangreichere Stücke, dafür steht jedoch eine Aufnahmefunktion zur Verfügung. Der USB Anschluss am Keyboard kann für die Nutzung als MIDI Keyboard genutzt werden.
Die wichtigsten Zusatzfunktionen für bereits geübte Klavierspieler, vor allem das Transponieren und Kombinieren mehrere Töne, sind selbstverständlich beim NP 12 und beim NP 32 vorhanden. Auch die Verarbeitung des Instruments lässt keine Wünsche offen. Das schwarz gibt dem Keyboard einen eleganten Touch, alles sitzt fest verschraubt und auch Spaltmaße sucht man hier vergebens. Design, Verarbeitung und Zusatzfunktionen sind alles in allem wirklich sehr gut.
Yamaha NP 12 Test: Unser Fazit & Preis / Leistung
Egal ob man sich nun für das Yamaha NP 12 oder das etwas größere und besser ausgestattete Yamaha NP 32 entscheidet: Dieses Keyboard ist vor allem zum Klavierspielen zu Hause oder für die Bühne gedacht. Diesem Anspruch werden beide Geräte hervorragend gerecht. Wenn das Geld eine eher untergeordnete Rolle spielt, dann sollte allerdings zum NP 32 gegriffen werden – nicht zuletzt auf Grund der besseren Lautsprecher und der umfangreicheren Tastatur.
Für ambitionierte Einsteiger in die Welt des Klavierspielens, wie auch für die Nutzung auf der Bühne – ein besseres Keyboard zu einem günstigeren Preis findet man kaum. Der Hersteller Yamaha hat nicht umsonst einen sehr guten Ruf wenn es um die Keyboards dieser Marke geht. Auch das Yamaha NP 12 hat dies in unserem Testberichte wieder bestätigt. Wir können dieses Modell daher uneingeschränkt empfehlen.
Yamaha NP 12: Technische Daten
- 61 Tasten Klaviatur
- Anschlagsdynamische Tasten
- Hammermechanismus
- Dual- & Layer-Funktion
- Polyphonie maximal 64 Stimmen
- 10 vordefinierte Klangtypen
- Aufnahmefunktion
- Kopfhörer Anschluss
- USB Anschluss
- 2 x 6 Watt Lautsprecher
- inkl. Notenpult
- 103,6 x 10,5 x 25,9 cm
- 4,5 Kg Gewicht
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